1. KUBB OPEN 2004 in Rostock
In Rostock wird seit dem Jahr 2000 Kubb gespielt und die Zahl der aktiven Sportler wächst ständig. Da Wettbewerb immer Teil des Sports ist, und sich die Rostocker Kubbsportler noch nicht in einem großen Turnier in ihrer Heimatstadt gegenüberstanden, veranstalteten wir am 12. Juni 2004 die ersten KUBB OPEN auf der beliebtesten Festwiese der Hansestadt. Vor der perfekten Kulisse des Kastanienplatzes im Barnstorfer Wald und bei ausgezeichnetem Wetter fanden Kubbsportler und Zuschauer ideale Bedingungen, um diesen Tag durch ihre aktive Teilnahme zu einem Erlebnis zu machen und als Erfolg in bester Erinnerung zu behalten.
Insgesamt konnten wir 22 Teams mit je drei Spielern begrüßen. Durch die Unterstützung unserer Sponsoren war es möglich, alle Teilnehmer kostenlos mit Verpflegung zu versorgen. Zur Verfügung standen 25 kg Kartoffelsalat, 100 Frikadellen, 100 Brötchen, 150 Würstchen, 3 kg Käse, verschiedene Kuchen und Getränke. Im Vordergrund standen aber natürlich nicht das Catering, sondern das Spiel und viel Spaß. Beim Entwerfen des Turnierbaumes war es uns besonders wichtig, dass alle Teilnehmer mindestens zwei Spiele absolvieren können. Dies war durch eine Hoffnungsrunde möglich. Auch Teams, die sich nicht direkt qualifizierten, konnten über diesen Umweg das Finale erreichen. In zahlreichen aufregenden Partien wurden die Besten ermittelt.Bis der Sieger feststand, wurde über mehr als 10 Stunden gespielt. In einem spannenden Finale gewann das Berliner Team vom Kubbsport e.V.
Die Sieger berichten ... Kubb Open 2004
... eine gänzlich wunderbare Veranstaltung ...
Eine Premiere gab es am vergangenen Wochenende sowohl für die Rostocker Sektion der unorganisierten Welt-Kubb-Gemeinschaft, als auch für uns Kubbsportler zu feiern - erstgenannte Kubbaner waren Ausrichter der ersten Kubb Open und das Team Kubbsport Berlin (in der Besetzung Kaposty, Sinn und Waldschmidt) gestaltete sein erstes Auswärtsturnier mehr als erfolgreich.
Das Kubb-Event des Jahres in der Hansestadt Rostock war allerdings mitnichten unorganisiert (22 Teams, 66 Spieler, fast perfektes Wetter, exzellente Verpflegung) und zudem eine gänzlich wunderbare Veranstaltung, an die ich mich noch lange freudig erinnern werde und von der wir im Hinblick auf unser nächstes Turnier auch viel lernen könn(t)en.
Zu unserer Spielleistung sei noch erwähnt, dass Swantje wirklich sensationell aufspielte, es jedoch leider auch ein Spiel gab, über welches man besser den Mantel des Schweigens hüllen sollte...
Ganz viele liebe Grüße nach Rostock
Augenzeugenbericht, Rostock, 12.06.2004
Team Kubbwelle brilliert bei KubbOpen 2004
Am Samstag fanden die KubbOpen 2004 in Rostock statt;
22 Teams aus dem Norden traten in dem schwedischen
Holzspiel „Kubb“, auch Wikinger-Schach genannt, auf dem
Rostocker Kastanienplatz gegeneinander an.
In zwei hervorragenden Spielen hat die Rostocker Kubb-
Mannschaft „Kubbwelle“ die diesjährigen KubbOpen
mitbestimmt.
Die durch langjährige Praxis geübten Spieler DorReen Pfau,
Stefanie Wischnat und Sebastian Roth haben bereits am
frühen Morgen den Weg zum Sieg eingeschlagen und konnten
bereits dem ersten Gegner, dem Heim-Gegner „HROyal“,
wichtige Ratschläge für die Folgespiele geben.
Roth als Berliner Außenseiter hat wieder einmal den Versuch
unternommen, die unter der Woche fehlende Seeluft durch
das echte Rostocker zu ersetzen. Dies gelang dank breiter
Unterstüzung aus allen Teams. Die beiden Team-Damen Pfau
und Wischnat konnten ihr sportliches Talent erst nach
Nutella- und Vodka-Doping voll entfalten. Der durch die
Organisatoren vorgenommene Doping-Test war dennoch
negativ.
Im zweiten Spiel gegen die Mädchen-Mannschaft
„Luckdansgudinner“ wurden unlautere Maßnahmen des
Gegners festgestellt und nach einem harten, unfairen Match
den Damen der Vortritt gelassen.
Das Team Kubbwelle sowie alle anderen noch anwesenden
Teams feuerten und feierten den Rostocker Herausforderer
und letztendlichen Vize-Weltmeister „Kindergarten“ bis zum
Schluß, die Berliner Profi-Sportler „Kubbsport Berlin“
zeigten dennoch leichte Ãœberlegenheit.
Ingesamt ist den Organisatoren und Mitspielern für einen
gelungenen Tag zu danken, welcher durch das Team
Kubbwelle noch in einer ausartenden Siegesfeier „Sieger der
Herzen“ im Studentenkeller abgeschlossen wurde.